Jüdische Filmtage Hamburg
Zum vierten Mal veranstaltet die Jüdische Gemeinde Hamburg in Kooperation mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden vom 23. bis 27. Juni 2024 die Jüdischen Filmtage Hamburg.
Es gibt kleine Events mit besonderen Gästen & Gesprächen. Informationen dazu in den einzelnen Filmbeschreibungstexten hier und auf den Internetseiten, bzw. den Social Media Kanälen.
Wir freuen uns auf besondere, inspirierende Filmtage.
Sonntag, 23.06.2024, 18:30 Uhr
Zeise
LESS THAN KOSHER
LESS THAN KOSHER
Komödie. Mit 20 ist Viv eine vielversprechende junge Sängerin gewesen. Mit 30 Jahren jedoch ist sie angesichts ihrer gescheiterten Musikkarriere gezwungen, zu ihrer Mutter und deren Patchwork-Familie zurückzuziehen. Doch als diese selbsternannte „schlechte Jüdin“ von der Anfrage überrumpelt wird, als Kantorin in der Synagoge einzuspringen, beginnt für die tätowierte Frau, die kaum Hebräisch spricht und gerne Schinken isst, eine aufregende Zeit mit einer verbotenen Affäre, Drogentrips, angespannten Familiendramen und Selbstfindung. Moderner jüdischer Witz und hebräischer Elektro-Pop -– ein Film wird zum Musical.
In englischer Originalversion.
LESS THAN KOSHER, Komödie (67 Minuten).
Kanada 2023.
Regie: Daniel AM Rosenberg.
Buch: Ben Lee Allan.
Montag, 24.06.2024, 19:30 Uhr
Zeise
The Monkey House …
The Monkey House
Dramödie. Der einst gefeierte Bestsellerautor Amitai Kariv scheint seine besten Zeiten hinter sich zu haben. Nach vier preisgekrönten Romanen ernten seine Veröffentlichungen nun mehr Spott als Anerkennung. Sein großes Opfer – der Verzicht auf Familie und Freizeit – scheint sich nicht ausgezahlt zu haben und Amitai fällt in eine unvermeidliche Midlife-Crisis. Um mit seinem literarischen Schaffen nicht als bloße Fußnote im kollektiven Gedächtnis des Lesepublikums zu enden, versucht er seine Karriere durch einen höchst einfallsreichen Betrug wiederzubeleben.
Hebräisch mit deutschen Untertiteln.
Gan Hakofim, Dramödie (121 Minuten).
Israel 2023.
Regie: Avi Nesher.
Buch: Avi Nesher.
Dienstag, 25.06.2024, 19:00 Uhr
Abaton
#NOVA
#NOVA
Dokumentation. Beim Outdoor-Festival NOVA im Süden Israels treffen sich jedes Jahr Tausende begeisterter Musikfans zum Feiern und Tanzen. Am 7. Oktober 2023 endete das friedliche Festival nahe der Grenze zum Gazastreifen in einer verheerenden Tragödie. Mehr als 300 Partygänger:innen wurden beim kaltblütigen Massaker der Hamas getötet, weitere 40 junge Menschen wurden entführt.
#NOVA zeichnet die erschütternden Gräueltaten durch Handyvideos und Sprachnachrichten von Festival-Besucher:innen sowie Bodycam-Aufnahmen der Terroristen Minute für Minute nach. Mit viel Feingefühl greift Regisseur Dan Pe’er, der unzählige Bild- und Tondokumente gesammelt hat, nicht von außen in das Geschehen ein, sondern lässt die Chronologie der schrecklichen Ereignisse für sich sprechen.
Vorstellung mit vorausgehendem Gespräch mit dem Regisseur Dan Pe’er, moderiert von Dr. Julia Schumacher, Kuratorin am Haus des Dokumentarfilms Stuttgart.
#NOVA, Dokumentation (52 Minuten).
Israel 2023.
Regie: Dan Pe’er
Mittwoch, 26.06.2024, 20:00 Uhr
Passage
The Goldman Case
The Goldman Case
Gerichtsdrama. 1975 beginnt in Frankreich der zweite Prozess gegen den linken Aktivisten Pierre Goldman, der in erster Instanz zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Vor Gericht räumt er ein, die bewaffneten Überfälle begangen zu haben, weigert sich aber, Verantwortung für den Überfall und die Morde an zwei Apothekerinnen zu übernehmen. Er beteuert seine Unschuld und wird im Laufe des Falls zum Symbol der intellektuellen Linken. Goldman, Sohn jüdischer Résistance-Kämpfer, dreht den Spieß sogar um und klagt eine korrupte und rassistische Polizei und Justiz an. Der junge Anwalt Georges Kiejman übernimmt seine Verteidigung. Aber schon bald spitzt sich die Situation zu, da Goldman provokant auftritt und dadurch die Todesstrafe riskiert.
Französisch mit deutschen Untertiteln.
Le procès Goldman, Gerichtsdrama (115 Minuten).
Frankreich 2023.
Regie: Cédric Kahn.
Buch: Nathalie Hertzberg, Cédric Kahn.
Donnerstag, 26.06.2023, 19:15 Uhr
Metropolis
Hebräische Originalfassung mit englischen Untertiteln.
The Road to Eilat
Drama. Albert, ein alternder Kriegsveteran, schließt betrunken eine Wette ab: Innerhalb einer Woche will er mit seinem ramponierten Traktor (Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h … bergab) von seinem Kibbuz im Norden bis nach Eilat, dem südlichsten Punkt Israels, fahren. Sein arbeitsloser Sohn Ben willigt ein, mitzufahren. Denn Ben hat zwar eine schwierige Beziehung zu seinem Vater, doch er benötigt dessen Unterschrift, um eine während des Zweiten Weltkriegs enteignete Wohnung der Familie in Warschau zurückzuerhalten. Es wird ein bittersüßer Roadtrip voller Momente des gegenseitigen Kennenlernens, des Verständnisses und der Vergebung.
Hebräisch mit englischen Untertiteln.
HaDerech Le’Eilat, Drama (105 Minuten).
Israel 2022.
Regie: Yona Rozenkier.
Buch: Yona Rozenkier.
Donnerstag, 27.06.2023, 21:15 Uhr
Metropolis
Hebräische Originalfassung mit englischen Untertiteln.
Elik & Jimmy
Romantische Komödie. Elik und Jimmy lernen sich während ihres Militärdienstes kennen. Sie ist eine attraktive Offizierin, er ein einfacher Soldat mit Übergewicht. Auch später führt der Zufall sie wiederholt zusammen. Während sich Jimmy längst verliebt hat, hält Elik ihn auf Abstand. Erst ein Jahrzehnt später, in ihren Dreißigern und nach einigen Lebenslektionen, scheinen sie wirklich gute Freunde geworden zu sein. Doch dann flammen die romantischen Gefühle erneut auf – diesmal allerdings beiderseitig.
Hebräisch mit englischen Untertiteln.
Ha’Chawer Ha’Shamen Sheli, Romantische Komödie (81 Minuten).
Israel 2022.
Regie: Gudis Schneider.
Buch: Gudis Schneider, Liat Elkayam.
Fotogalerie
Schulvorstellungen:
2024
Kurzfilm „Masel Tov Cocktail“
Masel Tov Cocktail setzt sich mit aktuellem jüdischen Leben in Deutschland, dem Thema Erinnerungskultur sowie immer noch allgegenwärtigen Vorurteilen gegenüber Jüdinnen und Juden auseinander. Auf unterhaltsame und selbstironische Weise behandelt der Film vielfältige Aspekte rund um das Jüdischsein in Deutschland.
Im Anschluss an jede Filmvorstellung wird ein Pädagoge mit den Schüler:innen ins Gespräch kommen und Fragen und Anmerkungen diskutieren.
Im Vorfeld der Veranstaltung werden Materialien zur Vor- und Nachbereitung des Films im Unterricht bereitgestellt unter: https://juedischefilmtage.hamburg/
Termine:
Dienstag, 25. Juni 2024
09:00 und 11:00 Uhr
Zeise Kino
Friedensallee 7-9, 22765 Hamburg
Mittwoch, 26. Juni 2024
09:00 und 11:00 Uhr
Passage Kino
Mönckebergstraße 17, 20095 Hamburg
Der Film ist ab Klasse 9 geeignet.
Teilnahme kostenfrei
Anmeldungen unter: | info@das-passage.de schulkino@zeise.de |
Kurzfilm „Masel Tov Cocktail“ vom 27.06.2023 – 29.06.2023
Masel Tov Cocktail setzt sich mit aktuellem jüdischen Leben in Deutschland, dem Thema Erinnerungskultur sowie immer noch allgegenwärtigen Vorurteilen gegenüber Jüdinnen und Juden auseinander. Auf unterhaltsame und selbstironische Weise behandelt der Film vielfältige Aspekte rund um das Jüdischsein in Deutschland.
Im Anschluss an jede Filmvorstellung wird die Historikerin Carmen Bisotti vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden mit den Schüler:innen ins Gespräch kommen und Fragen und Anmerkungen diskutieren.
Im Vorfeld der Veranstaltung werden Materialien zur Vor- und Nachbereitung des Films im Unterricht bereitgestellt unter: https://juedischefilmtage.hamburg/
Termine:
Dienstag, 25. Juni 2024
09:00 und 11:00 Uhr
Zeise Kino
Friedensallee 7-9, 22765 Hamburg
Mittwoch, 26. Juni 2024
09:00 und 11:00 Uhr
Passage Kino
Mönckebergstraße 17, 20095 Hamburg
Der Film ist ab Klasse 9 geeignet.
Teilnahme kostenfrei
Anmeldungen unter: | info@das-passage.de schulkino@zeise.de |
Kurzfilm „Masel Tov Cocktail“ am 25.06. + 26.06.2024
Inhalt:
Über uns
Erstmalig fanden die Jüdischen Filmtage in Hamburg 2021 statt. Die Jüdische Gemeinde Hamburg beauftragte die Ideengeberin, Elisabeth Friedler, auch mit der Durchführung des Events. Einen festen Kooperationspartner fand die Jüdische Gemeinde im IGdJ (Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg), dessen stellvertretender Leiter, Dr. Andreas Brämer, seit Jahren den Jüdischen Filmclub Hamburg leitet und die Umsetzung der Jüdischen Filmtage in Hamburg von Anfang an mitgetragen hat.
In den ersten zwei Jahren wurden die Filme in Zusammenarbeit mit dem Abaton-Kino und Felix Grasmann realisiert. In diesem Jahr schließen sich weitere Kinos den Jüdischen Filmtagen an und über das Grindelviertel hinaus werden in drei verschiedenen Kinos die insgesamt fünf Filme gezeigt.
Über Filme werden Botschaften und Wissen vermittelt. Sie sind eine effektive Methode, um Menschen zu erreichen. Durch die Bilder, gekoppelt mit der audiovisuellen Wahrnehmung und den hervorgerufenen Emotionen bleibt das Dargestellte in Erinnerung, es findet ein gefühltes Erfahren, Mit-Erleben und Erleiden beim Zuschauer statt. Daher ist die Wirkungsweise von Filmen ein ganz besonderes Medium und Kino ein idealer Ort zum kulturellen Austausch und Dialog zu jüdischen Themen.
Nicht zuletzt schaffen es Filme – durch ihre emotionale Kraft – Klischees und Vorurteile zu hinterfragen und abzubauen und gleichzeitig den Dialog und Verständigung anzuschieben.
Die ausgewählten Filme sind international und thematisch sehr unterschiedlich. Alle Spielfilme werden in ihrer Originalsprache gezeigt.
Seien Sie gespannt. Seien Sie auch darauf gespannt, welche Filmschaffende wir gewinnen konnten, die nach der Vorführung ihres Filmes im Saal sein werden, um mit dem Publikum ins Gespräch gehen.
Wir freuen uns auf ein schönes und vielfältiges Programm, auf lebhafte Diskussion und einen konstruktiven und positiven Austausch.
2023
Zum dritten Mal veranstaltet die Jüdische Gemeinde Hamburg in Kooperation mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden vom 25. bis 29. Juni 2023 die Jüdischen Filmtage Hamburg.
Es gibt kleine Events mit besonderen Gästen & Gesprächen. Informationen dazu in den einzelnen Filmbeschreibungstexten hier und auf den Internetseiten, bzw. den Social Media Kanälen.
Wir freuen uns auf besondere, inspirierende Filmtage.
Fotogalerie
Sonntag, 25.06.2023, 19:30 Uhr
Metropolis
Eröffnung der Filmtage
My Neighbor Adolf
Tragikomödie. Kolumbien, 1960. Der Holocaust-Überlebende Mr. Polsky (David Hayman) lebt zurückgezogen in einem kleinen Vorort in Südamerika. Einsam und mürrisch widmet er sich der Pflege seiner Rosen und dem Schachspiel. Dann zieht ein Deutscher in das Nachbarhaus ein. Während die Zeitungen von der Enttarnung Adolf Eichmanns in Argentinien berichten, ist Polsky sich sicher, dass sein neuer Nachbar Mr. Herzog (Udo Kier) kein Geringer als Adolf Hitler ist. Da ihn weder die Behörden noch der israelische Geheimdienst ernst nehmen, sieht sich Polsky gezwungen, weitere Beweise zu sammeln, und kommt seinem neuen Nachbarn so immer näher.
Englisch, Deutsch, Jiddisch, Spanisch, Hebräisch, mit engl. Untertiteln.
Eröffnungsfilm mit anschließendem Gespräch mit dem Regisseur/Autor Leon Prudovski und Co-Autor Dmitry Malinsky. Moderiert von Dr. Sebastian Schirrmeister, Literaturwissenschaftler, Universität Hamburg.
My Neighbor Adolf, Tragikomödie (96 Min.)
Israel, Polen, Kolumbien, 2022
Regie: Leon Prudovsky
Buch: Leon Prudovski, Dmitry Malinsky
OV Englisch, Deutsch, Spanisch, Jiddisch, Hebräisch
Montag, 26.06.2023, 19:30 Uhr
Metropolis
Vorstellung und anschließendes Gespräch mit der Regisseurin Tal Inbar
Closed Circuit
Dokumentation. Zwei Männer sitzen in einem beliebten Café in Tel Aviv. Augenblicke später eröffnen sie das Feuer auf die geschockten Gäste um sie herum. Ein Kunde wehrt sich. Andere flüchten in Sicherheit. Niemand entkommt unverletzt. Closed Circuit dokumentiert den Terroranschlag auf dem Sarona-Markt am 8. Juni 2016 durch Bildmaterial von Überwachungskameras und fesselnden Interviews mit Überlebenden: ein Vater, der mit seiner Familie das Fasten im Ramadan bricht; ein Polizist, der unwissentlich einen der fliehenden Attentäter rettet; ein Mädchen, das entkommt, aber seinen Vater verliert; jüdische wie arabische Restaurantangestellte, deren Leben sich durch die plötzliche Begegnung mit dem Tod für immer verändert.
Hebräisch, Arabisch mit engl. Untertiteln
Vorstellung und anschließendes Gespräch mit der Regisseurin Tal Inbar, modieriert von Dr. Julia Schumacher, Universität Hamburg, Medienwissenschaftlerin.
Closed Circuit / Be-Ma’agal Sagur, Dokumentation (54 Min.)
Israel, 2022
Regie/Buch: Tal Inbar
OV Hebräisch, Arabisch
Dienstag, 27.06.2023, 20:00 Uhr
Passage
Vorstellung mit
Gast: Klaus Davidowicz
Adieu M. Haffmann
Drama. Besetztes Paris, 1941: Alle Jüdinnen und Juden werden angewiesen, sich gegenüber den Behörden auszuweisen. Der Juwelier Joseph Haffmann (Daniel Auteuil) befürchtet das Schlimmste und veranlasst seine Familie, aus der Stadt zu fliehen. Er bietet seinem Angestellten François Mercier (Gilles Lellouche) an, das Geschäft zu übernehmen, bis der Krieg vorbei ist. Als Haffmanns eigene Fluchtversuche scheitern, muss er bei Mercier untertauchen. Es ist ein riskantes Unterfangen, dem Merciers Frau Blanche (Sara Giraudeau) skeptisch gegenübersteht. Und die Vereinbarung der beiden Männer erweist sich bald als faustischer Handel.
Französisch mit engl. Untertiteln
Vorstellung mit Gast: Dr. Klaus Davidowicz, Kulturwissenschaftler und Prof. für Judaistik, Universität Wien.
Adieu Monsieur Haffmann, Drama (115 Min.)
Frankreich, Belgien, 2022
Regie/Buch: Fred Cavayé
OV Französisch
Mittwoch, 28.06.2023, 20 Uhr
Zeise
Vorstellung mit Einführung
March '68
Drama. In Warschau protestieren Studierende gegen Zensur und staatliche Repressionen im Kontext einer antisemitischen Hetzkampagne. Inmitten der sich verschärfenden Situation verlieben sich Hania (Vanessa Aleksander) und Janek (Ignacy Liss). Das junge Liebespaar ist politisch desinteressiert und wird doch von den Ereignissen mitgerissen: Als Hanias Eltern aufgrund der antisemitischen Säuberung ihre Arbeit verlieren und zur Emigration gezwungen werden, will die junge Frau Janek nicht verlassen. Die beiden nehmen an einer Protestkundgebung teil und müssen bald feststellen, dass Freiheit ihren Preis hat.
Polnisch mit engl. Untertiteln
Vorstellung und anschließendes Gespräch: Dr. Stefanie Kowitz-Harms, moderiert von PD Dr. Andreas Brämer, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg.
Marzec ’68 / March ‘68, Drama (115 Min.)
Polen, 2022
Regie: Krzysztof Lang
Buch: Andrzej Golda, Krysztof Lang
OV Polnisch
Donnerstag, 29.06.2023, 20:00 Uhr
Zeise
Mit anschließendem Abschluss-Event
Hummus Full Trailer
Komödie. Alles beginnt mit einer Verwechslung im Hafen von Haifa. Drei Container mit illegalen Waren werden versehentlich an die falschen Mitglieder der israelischen Unterwelt ausgeliefert. Bald sind russische Schmuggler, ultraorthodoxe Waffenhändler und arabische Schlepper auf einer wilden Jagd nach “ihrem” Container. Mittendrin zwei völlig überforderte schwule Blumenhändler und die Frage, wer eigentlich auf die Idee kam, Hummus und hart gekochte Eier zu kombinieren. Selten war der Nahe Osten so bunt und durchgeknallt.
Hebräisch mit engl. Untertiteln
Mit anschließendem Abschluss-Event
Hummus Full Trailer, Komödie (92 Min.)
Israel, 2022
Regie: Asaf Kobrovsky
Buch: Yonatan Barak, Itay Barkan, Asaf Kobrovsky
OV Hebräisch
2022
Zum zweiten Mal veranstaltet die Jüdische Gemeinde Hamburg in Kooperation mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden und dem Abaton Kino vom 3. bis 7. Juli 2022 die Jüdischen Filmtage Hamburg.
Es gibt kleine Events mit besonderen Gästen & Gesprächen. Informationen dazu in den einzelnen Filmbeschreibungstexten hier und auf den Internetseiten, bzw. den Social Media Kanälen
Sonntag, 3.7.2022, 19:30 Uhr
Vorstellung mit Einführung
Shiva Baby
Es ist eine Komödie und Drama zugleich: Auf einer jüdischen Trauerfeier trifft die College-Studentin Danielle nicht nur auf ihre Eltern und neugierige Verwandte, die sie unablässig und ungeniert nach beruflichen Plänen und ihrem Liebesleben befragen, unerwartet tauchen auch ihre Ex-Freundin Maya und ihr Sugar-Daddy auf. Ihr aktueller Liebhaber Max entpuppt sich als verheiratet – mit Ehefrau und Baby. Danielle würde diesem Alptraum gerne entliehen, muss sich aber der Situation stellen.
Englisch ohne Untertitel.
Award, National Board of Review Award, ReFrame Stamp Winner. 2020: Adelaide Film Festival-Audience Award, Indie Memphis Film Festival Award, L.A. Outfest – Grand Jury Award.
Vorstellung mit Einführung: Dr. Julia Schumacher, Universität Hamburg, Medienwissenschaftlerin.
Montag, 4.7.2022, 19:30 Uhr
Vorstellung mit Gespräch
Greener Pastures
Komödie. Dov, ein betagter Witwer, lebt in einem Pflegeheim, wo er sich wie in einem Gefängnis fühlt. Er träumt davon, sein altes Haus zurückzukaufen, aber seit er seine Rente verloren hat, hat er kein Geld mehr und gibt dem Staat die Schuld. Als er erfährt, dass alle Bewohner des Pflegeheims staatlich gefördertes medizinisches Cannabis konsumieren, findet er einen Ausweg. Nicht durch Rauchen, sondern durch den Verkauf von Cannabis, das er von den anderen Bewohnern erhält. Als die Liebe, die Polizei und die örtliche Mafia ins Spiel kommen, steht Dov an einem Scheideweg: Ist er bereit, alles zu riskieren für das, was ihm wirklich wichtig ist?
Hebräisch mit englischen Untertiteln.
2021: Ophir Award und zahlreiche Nominierungen.
Vorstellung mit anschliessendem Gespräch: Live-Schaltung aus Israel mit Dr. Sebastian Schirrmeister, Literaturwissenschaftler, Universität Hamburg und den Regisseuren Matan Guggenheim & Assaf Abir.
Greener Pastures / Sheifa lehaim. Komödie, Israel 2020.
Regie/Buch: Matan Guggenheim, Assaf Abiri. Hauptdarsteller:innen: Shlomo Bar-Aba, Joy Rieger, Doval’e Glickman, Gadi Yagil. 88 Minuten – Hebräisch mit engl. Untertiteln.
Dienstag, 5.7.2022, 19:30 Uhr
Vorstellung mit Einführung
1618
Drama/Historienfilm. Im Jahr 1618 entsendet die Spanische Inquisition den Visitador Sebastião Noronha in die Stadt Porto, wo die Conversos – Bewohner
jüdischer Abstammung, die einst unter Zwang zum Christentum konvertiert waren – dem Generalverdacht ausgesetzt sind, weiterhin ihrem alten Glauben anzuhängen. Die Stadtregierung von Porto befürchtet großen wirtschaftlichen und kulturellen Schaden und tut daher alles, um sich gegen die kirchliche Übermacht zu behaupten. António Álvares, ein angesehener Neu-
christ, sieht sich und seine Familie dennoch in Gefahr und plant, ebenso wie viele andere, die Flucht.
Portugiesisch mit englischen Untertitel.
2021- 2022 insgesamt 64 Preise & Awards gewonnen.
Vorstellung mit Einführung: Dr. Andreas Brämer, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg.
1618. Drama/Historienfilm, Portugal 2021. Regie: Luis Ismael. Hauptdarsteller:innen: Pedro Laginha, Francisca Beatriz, Catarina Lacerda. 90 Minuten – Portugiesisch mit englischen Untertiteln.
Mittwoch, 6.7.2022, 19:30 Uhr
Vorstellung mit Gästen
Die Reise
Dokumentation. Itamar Wexler erforscht die Geschichte seiner Großmutter Sonia, über deren Tod jede:r in der Familie eine andere Version gehört zu haben scheint: „Sie starb 1922 in Libau, Lettland; 1929 in Kopenhagen; 1934 in Hamburg.“
Die berührende Dokumentation begleitet den Regisseur Schritt für Schritt auf der Suche danach, was wirklich in Nazi-Deutschland geschah und warum „Oma Sonia“ nicht dabei war, als seine Familie nach Palästina auswanderte. Ungeschönt und zugleich sensibel zeigt er die Wahrheit über das Schicksal seiner Großmutter. Hebräisch mit deutschen und englischen Untertiteln.
Vorstellung mit Gästen: Der Regisseur Itamar Wexler wird anwesend sein, ebenso einer der Mitwirkenden Ingo Wille von der Stolperstein-Initiative.
Die Reise / The Voyage. Dokumentation, Israel 2021.
Regie: Itamar Wexler. Buch: Shimon Spector. 70 Minuten – Hebräisach mit englischen & deutschen Untertiteln.
Donnerstag, 7.7.2022, 19:30 Uhr
Vorstellung mit Einführung
Yosi, the Regretful Spy
Thriller/Serie, 1. – 4. Episode. Im Mittelpunkt der spannenden argentinischen Spionageserie steht der Geheimagent Yosi, der in die jüdische Gemeinde von Buenos Aires eingeschleust wird, um dort Informationen über eine angebliche Verschwörung zu sammeln. Als er auf diese Weise unfreiwillig den Weg für zwei schreckliche Terrorangriffe ebnet, denen zahlreiche Menschen zum Opfer fallen, versucht er, der Sache auf den Grund zu gehen und den wahren Hergang zu ermitteln.
Spanisch mit englischen Untertiteln.
Vorstellung mit Einführung: N. N.
Aktualisierung siehe: www.juedischefilmtage.hamburg
Yosi, the regretful spy / Iosi, el espia arrepentido. Thriller/Serie, Argentinien 2022. Regie/Drehbuch: Daniel Burman und Sebastian Borensztein. Hauptdarsteller:innen: Gustavo
Bassani, Natalia Oreira, Mercedes Morán. 8 Episoden/60 Minuten. Spanisch mit englischen Untertiteln.
Jüdische Filmtage Hamburg
vom 03.07. – 07.07.2022
alle Filme laufen im Abaton Kino.
Karten und Reservierungen: Abaton-Kino www.abaton.de
Fotogalerie
2021
Jüdische Filmtage Hamburg
vom 08.08. – 12.08.2021, im Abaton-Kino
Karten und Reservierungen: Abaton-Kino www.abaton.de
Info: Der Besuch der Vorstellung ist nur mit einem offiziellen, höchstens 48 Stunden alten, negativen Corona-Test von einem Testzentrum oder dem Nachweis einer vollständigen Impfung/Genesung möglich.
Erstmalig veranstaltet die Jüdische Gemeinde die Jüdischen Filmtage in Hamburg.
Anlässlich des Festjahres 2021 freuen wir uns mit unseren Kooperationspartnern, dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg und dem Abaton-Kino, auf diese besondere Premiere für die Hansestadt.
Mit einer Film-Matinée am Sonntag, den 08.08.2021, 12 Uhr werden die Jüdischen Filmtage feierlich im Abaton-Kino eröffnet. Nur geladene Gäste. Diese Veranstaltung ist aufgrund der Corona-Beschränkungen nicht öffentlich.
Grußworte:
Dr. Eli Fel, 2. Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hamburg
Dr. Carsten Brosda, Kultursenator der Stadt Hamburg
Dr. Andreas Brämer, Kommisarischer Direktor des Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg
Felix Grassmann, Gastgeber Abaton-Kino
Es folgt der Kurzfilm: „Masel tov Cocktail“ (Grimmepreis 2021).
Gäste zum anschließenden Gespräch:
Autor und Regisseur Arkadij Khaet und Hauptdarsteller Alexander Wertmann.
Sonntag 08.08.2021, 12 Uhr
Abaton-Kino: Nur geladene Gäste.
Film-Matinée.
Masel Tov Cocktail
Zutaten: 1 Jude, 12 Deutsche, 5cl Erinnerungskultur, 3cl Stereotype, 2 TL Patriotismus, 1 TL Israel, 1 Falafel, 5 Stolpersteine, einen Spritzer Antisemitismus
Zubereitung: Alle Zutaten in einen Film geben, aufkochen lassen und kräftig schütteln. Im Anschluss mit Klezmer-Musik garnieren.
Verzehr: Vor dem Verzehr anzünden und im Kino genießen. 100% Koscher.
Autor und Regisseur: Arkadij Khaet
Hauptdarsteller: Alexander Wertmann
Sonntag 08.08.2021
Abaton-Kino: Karten & Reservierung
20 Uhr
An Amercan Pickle
Comedy mit Seth Rogen
Herschel Greenbaum (Seth Rogen) und seine ihm Angetraute (Sarah Snook) emigrieren Anfang des 20. Jahrhunderts in die USA. In New York wollen sie ein neues Leben beginnen. Doch dann passiert eines Tages ein Unfall: Herschel stürzt bei der Arbeit in einer Gewürzgurkenfabrik in einen riesigen Bottich voller Salzlake. 100 Jahre später erwacht der konservierte Herschel wieder zum Leben. Wie es der Zufall will, hat er einen Urenkel namens Ben Greenbaum (Seth Rogen). Aber schnell muss Herschel feststellen, dass nicht er, sondern Ben Hilfe nötig hat.
(USA 2020)
Regie: Brandon Trost
Drehbuch: Simon Rich
Hauptrollen: Seth Rogen und Sarah Snook
Montag 09.08.2021
Abaton-Kino: Karten & Reservierung
20 Uhr
The Humorist
Eine Woche im Leben eines russischen Komikers. Boris reist mit einem äußerst populären Unterhaltungsprogramm über einen unartigen Affen durch das Land. Wir schreiben das Jahr 1984 und das Land, die UdSSR, ist kurz vor Ihrem Ende. Dieser Boris Arkadiev hat als Standup-Comedian einen enormen Erfolg. Geichzeitig ist er ein gescheiterter Schriftsteller, der vom Selbstzweifel zerfressen wird – und obendrein vom KGB überwacht. Während sein Publikum vor Lachen brüllt, versinkt Boris selber immer mehr in einen Zustand apathischer, politischer Gleichgültigkeit. Seine Freunde können ihm dabei nicht helfen. Simon, ein freimütiger Schriftsteller, trauert um Boris’ literarische Vergangenheit. Max ist ein in die amerikanische Kultur verliebter Schauspieler, der meint, Boris solle zu den Amerikanern überlaufen. Der surreale Höhepunkt dieses seltsamen Reigens um den Humoristen kommt, als Boris dem KGB zuliebe einen Kosmonauten im Weltraum zum Lachen bringen soll. ,The Humorist‘ bekam 2020 den Preis der russischen Filmkritik.
Vorstellung mit Einführung: Dazu gibt es eine Einführung durch ein Mitglied des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden.
Drehbuch, Regie: Mikhail Idov. Kamera: Alexander Surkala. Musik: Leonid Desyatnikov, Alexey Sergunin. Besetzung: Aleksey Agranovich, Yuri Kolokolnikov, Alisa Khazanova, Polina Aug, Yulia Aug. Russland 2019, 100 Min., russ. OmeU.
Dienstag 10.08.2021
Abaton-Kino: Karten & Reservierung
20 Uhr
Endlich Tacheles
Dokumentation – Yaar ist ein junger jüdischer Berliner, der davon träumt, Gamedesigner zu werden. Mit dem Judentum verbindet er nichts als Opfer, die sich zur Schlachtbank führen ließen. Seinem Vater wirft er vor, am Holocaust zu leiden, den er nicht einmal selbst erlebt hat.
Aus Rebellion will Yaar ein Computerspiel entwickeln: „Shoah. Als Gott schlief“. In dem von ihm kreierten Deutschland um 1940 können Juden sich wehren, Nazis menschlich handeln. Yaars Vater ist schockiert.
In seinen Freunden Sarah und Marcel findet er Mitstreiter für die Entwicklung seines Computerspiels. Yaar macht seine Oma Rina zum Vorbild für die junge Jüdin im Spiel. Ihr Gegenspieler, ein SS-Offizier, ist von einem realen Vorfahren von Marcel inspiriert. Die drei sind sich einig: die alten Rollenzuschreibungen von Tätern und Opfern stehen ihnen im Weg, und die Vergangenheit soll endlich vorbei sein! Sie reisen zusammen in Rinas Geburtsort Krakau, wo Yaar ein furchtbares Familiengeheimnis aufdeckt. Aus Spiel wird Ernst. Die drei Freunde erkennen, was die Ereignisse der Vergangenheit mit ihnen selbst zu tun haben – als Enkel der damaligen Opfer und Täter. Eine schmerzhafte Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte beginnt, die auch die Beziehung zwischen Sohn und Vater verändert.
(Deutschland 2020)
Regie: Jana Matthes & Andrea Schramm
Event mit Special Guests:
Folgende Gäste werden erwartet: Endlich Tacheles: die Regisseurin Andrea Schramm.
Mittwoch 11.08.2021
Abaton-Kino: Karten & Reservierung
20 Uhr
Ein Nasser Hund
Der 16-jährige Iraner Soheil (Doguhan Kabadayi) zieht mit seinen Eltern nach Berlin-Wedding. Schnell freundet er sich mit einigen türkischen und arabischen Jugendlichen aus der Gang von Husseyn (Mohammad Eliraqui) an und verliebt sich in das türkische Mädchen Selma (Derya Dilber) aus der Parallelklasse. Was Soheil seinen Freunden verschweigt: Er ist kein Muslim, sondern Jude … Als er sich outet, stößt er auf Ablehnung, die Situation droht zu eskalieren.
(Deutschland 2020)
Regie und Drehbuch: Damit Lukacevic
Darsteller: Doguhan Kabadayi, Mohammad Eliraqui, Derya Dilber u.a.
Event mit Special Guests & Gesprächsrunde:
Zu „Ein nasser Hund“ kommen als Gäste zwei der HauptdarstellerInnen: Doguhan Kabadayi und Derya Dilber Moderiert wird das anschließende Gespräch von Prof. Dr. Klaus Davidowicz.
Donnerstag 12.08.2021
Abaton-Kino: Karten & Reservierung
20 Uhr
Honeymood
Ein Brautpaar kommt in seiner Hochzeitsnacht in einer luxuriösen Hotelsuite an. Sie sind betrunken, müde und überfordert, aber anstatt zu feiern oder zu entspannen, geraten sie in einen gewaltigen Streit. Was eine süße, magische, romantische Nacht sein sollte, wird zu einer bitteren Odyssee durch Jerusalem, die beide mit vergangenen Lieben, verdrängten Zweifeln und dem zurückgelassenen Singleleben konfrontiert.
(Israel 2020)
Regie und Drehbuch: Talya Lavie, Hauptdarsteller: Avigail Harari, Ran Danker, Dan Amroussi
Matinée
Masel Tov Cocktail
Zutaten: 1 Jude, 12 Deutsche, 5cl Erinnerungskultur, 3cl Stereotype, 2 TL Patriotismus, 1 TL Israel, 1 Falafel, 5 Stolpersteine, einen Spritzer Antisemitismus
Zubereitung: Alle Zutaten in einen Film geben, aufkochen lassen und kräftig schütteln. Im Anschluss mit Klezmer-Musik garnieren.
Verzehr: Vor dem Verzehr anzünden und im Kino genießen. 100% Koscher.
Autor und Regisseur: Arkadij Khaet
ARKADIJ KHAET wurde 1991 in Moldawien geboren. Wenige Monate alt immigrierte er mit seiner Familie nach Deutschland. Nach dem Ende seiner Schulzeit verließ er das Ruhrgebiet und lebte er für eine Zeit in Israel. Im Anschluss absolvierte er den B.A. – Film und Fernsehen in Köln. Während der Studienzeit in Köln begann er eigene Filme zu realisieren. Im Studium lernte Arkadij Khaet seinen Regiekollegen Mickey Paatzsch kennen und realisierte einige Filme im Co-Regie.
Es folgten die Gründung der Freigeist|Film GbR und freischaffende Tätigkeit für den WDR. Seit 2016 belegt Khaet den Diplomstudiengang Spielfilmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg und ist Stipendiat der jüdischen Begabtenförderung, des Ernst-Ludwig Ehrlich Studienwerkes. Seine Filme liefen auf zahlreichen Festivals weltweit und wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem 57. Grimme Preis und dem Max-Ophüls Filmpreis.
Vom 8. bis 12. August 2021
Anlässlich des Festjahrs 1700 Jahr jüdisches Leben in Deutschland, finden in Hamburg erstmalig Jüdische Filmtage statt, die die Jüdische Gemeinde Hamburg in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden sowie dem Abaton Kino organisiert. An insgesamt fünf Abenden präsentieren wir Spielfilmproduktionen (sowie eine Dokumentation) aus Deutschland, Israel, Russland und den USA, in denen die Vielfalt jüdischer Lebenswelten in Vergangenheit und Gegenwart erkundet wird. Bleiben Nationalsozialismus und Holocaust wichtige Bezugspunkte auch der Jüdischen Filmtage, so wird mit der Auswahl der Filme doch zugleich ein weiter historischer und geografischer Bogen geschlagen. Lassen Sie sich mit uns in eine bunte, widersprüchliche, vor allem aber globale jüdische Filmkultur entführen.
Erstmalig im Rahmen des Festjahres 2021 veranstaltet die Jüdische Gemeinde Hamburg mit ihren Kooperationspartnern, dem Abaton-Kino und dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden, vom 08.08.-12.08.2021 Jüdischen Filmtage in Hamburg.
Das Abaton Kino befindet sich in direkter Nachbarschaft zur Jüdischen Gemeinde, im Grindelviertel. Das Grindelviertel war vor der Shoah ein bedeutendes jüdisches Quartier in Hamburg und hat sich in den letzten Jahrzehnten auch wieder in diese Bedeutung entwickelt.
Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg hat im Jahre 2012 einen jüdischen Filmclub gegründet und organisiert regelmäßig Filmabende, eingebettet in Diskussionen und einer inhaltliche Auseinandersetzung.
Die Ziele der jüdischen Filmtage Hamburg sind es, durch das Kino eine breite Öffentlichkeit zu erreichen, mit ausgewählten Filmen gleichzeitig das Interesse eines nicht-jüdische, wie jüdischen Publikums zu wecken. Durch das Medium Film bietet sich die Chance die Vielfalt jüdischen Lebens und jüdischer Kultur abzubilden. Auch die Komplexität der jüdischen Religion – in all ihren Facetten – kann über Filme transportiert werden. Identitätskrisen, die Bedeutung und auch das Hadern mit Religion und Tradition in der modernen Welt, Erinnerungskultur und familiären Lebensrealitäten, mit ihren Erwartungen und den dazugehörigen Familiengeschichten. Es wurden Filme ausgewählt, die das lebendige jüdische Leben in Deutschland, Europa und weltweit zeigen. Dass es für solche Themen ein breites Interesse gibt und die offene Bereitschaft darüber zu reden, beweisen die Publikumserfolge der Serien „Shtisl“ und „Unorthodox“ oder auch der Film „Kiss me kosher“. Auch ein israelischer Film ist mit dabei, bei dem kein politischer Aspekt im Vordergrund steht, sondern eine romantische Komödie der besonderen (Film-)Art.
Über Filme werden Botschaften und Wissen vermittelt. Sie sind eine effektive Methode, um Menschen zu erreichen. Durch die Bilder, gekoppelt mit der audiovisuellen Wahrnehmung und den hervorgerufenen Emotionen bleibt das Dargestellte in Erinnerung, es findet ein gefühltes Erfahren, Mit-Erleben und Erleiden beim Zuschauer statt. Daher ist die Wirkungsweise von Filmen ein ganz besonderes Medium und Kino ein idealer Ort zum kulturellen Austausch und Dialog zu jüdischen Themen.
Nicht zuletzt schaffen es Filme – durch ihre emotionale Kraft – Klischees und Vorurteile zu hinterfragen und abzubauen und gleichzeitig den Dialog und Verständigung anzuschieben.
Zudem werden während der jüdischen Filmtage zu den Vorführungen Autor:innen, Regisseur:innen und/oder Darsteller:innen eingeladen, die nach den jeweils gezeigten Filmen mit den jüdischen und nicht-jüdischen Zuschauer:innen in den Dialog treten. Das Publikum soll die Möglichkeit haben, offene Fragen stellen und Hintergründe erfahren zu können. Ziel sind lebhafte Diskussionen, die einen konstruktiven und positiven Austausch fördern und gleichzeitig Verständnis und Respekt verstärken.
Während des jüdischen Festjahrs 2021 finden die ersten Jüdischen Filmtage in Hamburg statt. Jüdische Filmtage fehlen definitiv in der Hamburger Kulturszene und es wäre ein erfolgreicher Impuls, wenn dieses Projekt in Zukunft einen festen Platz im Hamburger Kulturjahr findet.
Filmemacher
Arkadij Khaet
Regisseur
ARKADIJ KHAET wurde 1991 in Moldawien geboren. Wenige Monate alt immigrierte er mit seiner Familie nach Deutschland. Nach dem Ende seiner Schulzeit verließ er das Ruhrgebiet und lebte er für eine Zeit in Israel. Im Anschluss absolvierte er den B.A. – Film und Fernsehen in Köln. Während der Studienzeit in Köln begann er eigene Filme zu realisieren. Im Studium lernte Arkadij Khaet seinen Regiekollegen Mickey Paatzsch kennen und realisierte einige Filme im Co-Regie.
Es folgten die Gründung der Freigeist|Film GbR und freischaffende Tätigkeit für den WDR. Seit 2016 belegt Khaet den Diplomstudiengang Spielfilmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg und ist Stipendiat der jüdischen Begabtenförderung, des Ernst-Ludwig Ehrlich Studienwerkes. Seine Filme liefen auf zahlreichen Festivals weltweit und wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem 57. Grimme Preis und dem Max-Ophüls Filmpreis.
Fotogalerie
Kooperationspartner der Jüdischen Filmtage von links nach rechts: Felix Grassmann (Abaton) Elisabeth Friedler (Jüdische Gemeinde HH) Dr. Andreas Brämer(Institut für die Geschichte der deutschen Juden)
Filmgalerie
Jazz-Quartett: Exklusives Arrangement von „Jerushalajim shel zahaw“ mit „An de Eck steiht’n Jung mit’n Tüdelband“. Oriental Jazz: Max Doehlemann, Piano. Matan Goldstein,Percussion. Alexander Radziewski, Vibraphon und Omar Rodriguez Calvo, Kontrabass.
„Somewhere over the rainbow“ Jazz-Arrangement für Vibraphone. Alexander Radziewski.
Kontakt
Dank
Mit freundlicher Unterstützung von:
Institut für die Geschichte der deutschen Juden
www.igdj-hh.de
Marta Pulvermacher Stiftung
Claussen Simon Stiftung
www.claussen-simon-stiftung.de
Mara und Holger Cassens-Stiftung
www.cassens-stiftung.de
Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg
www.hamburg.de
Alfred Töpfer Stiftung
https://www.toepfer-stiftung.de
Kunstschule Wandsbek
www.kunstschule-wandsbek.de
Abaton Kino
http://www.abaton.de
Zeise Kino
https://www.zeise.de/
Metropolis Kino
http://www.metropoliskino.de
Passage Kino
https://www.das-passage.de
Impressum
Anschrift:
Jüdische Gemeinde in Hamburg KdöR
Grindelhof 30
20146 Hamburg
Tel.: (040) 44 09 44 0
Fax: (040) 41 08 43 0
Vertreten durch den Vorstand:
Philipp Stricharz (1. Vorsitzender)
Dr. Eli Fel (2. Vorsitzender)
Elizer Noe
Stefanie Szczupak
Credits:
Melanie Wendt: Webdesign
www.wendt-design.de
Fynn Lage: Design Filmplakat
www.fynnsygn.com
Oliver Hahn: Kommunikationsberatung, Design, Social Media Kreation & Redaktion
www.soulconsulting.de
Kooperation: Kunstschule Wandsbek, Akademie für Kommunikatonsdesign, Campus Hamburg
www.kunstschule-wandsbek.de
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